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Historische Zeittafel - V.


 

Historische Geschichtsdaten ab dem Jahre 1930 bis heute

Jahreszahl

Geschichtliches Ereignis

1930 Stefan Fiedler wird Bischof von Großwardein.
In Großrumänien leben mind. 740.000 Personen deutscher Nationalität, darunter 276.089 Schwaben.
Carol II. König von Rumänien (bis 1940)

1931

Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, worunter  besonders der Bauernstand zu leiden hat.
Radikalisierung Rumäniens durch Rechtsextremismus.

1933

Visitationsreise von Bischof Wilhelm Berning Osnabrück zu den kath. Donauschwaben in Jugoslawien, Rumänien und Ungarn.
1933 Anton Valentin bringt in Temeschburg "Banater Monatshefte" für Kultur und Geschichte der Donauschwaben heraus. (bis 1939)
1933-1938 Innenvölkische Auseinandersetzungen bei den Donauschwaben in allen drei Heimatstaaten.
10.02.1935 Gründung der "Deutschen Volkspartei Rumäniens".
01.09.1939 Ausbruch des 2.ten Weltkrieges.
1939 Neutralitätserklärung Rumäniens bei Kriegsausbruch.
Verstärkter Einfluss Berlins auf die Schwaben.
Zusammenschluss der Jugendorganisationen in der Deutschen Jugend.
Rumänien lösen Deutsche als Zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe in Temeswar ab.
1939/1940 Auch in den anderen Saaten erfolgt im Einvernehmen mit Berlin Führungswechsel: in Jugoslawien wird Dr. Josef Janko, in Rumänien Andreas Schmidt Volksgruppenführer.
1940 Ungarn gewinnt Teile der in Trianon verlorenen Gebieten zurück. Militärdiktatur unter Ion Antonescu ( bis 1944).
20.11.1940 Bukarest erkennt deutsche Volksgruppe als Körperschaft des öffentlichen Rechts an.
1940-1944 In Rumänien im österr. Banat mit Belgrad und Nordserbien und im US Kroatien erhalten die Deutschen Volksgruppen den Status einer Rechtspersönlichkeit und deutsche Schulautonomie, in Ungarn nicht.
1940 Deutsche in Rumänien erhalten Gruppenrechtliche Autonomie.
06.04.1941 Jugoslawien-Feldzug. Zerfall des Staates; Aufteilung der Donauschwaben; das Batscher Land mit dem Branauer Dreieck kommt zu Ungarn, das Banat bleibt bei Serbien unter deutscher Besatzung, Kroatien wird unabhängiger Staat.
22.06.1941 Deutschland beginnt den Krieg gegen die Sowjetunion, an dem sich auch Ungarn und Rumänien beteiligen. Die Donauschwaben werden als Soldaten in den Verbänden der Heimatstaaten oder in deutschen Militäreinheiten eingesetzt.
1941 Im Batscher Land entsteht der deutsche ev. Kirchenkörper, der sich Verfassung gibt und Franz Hamm zum weltlichen, Heinrich Meder zum geistlichen Präsidenten (Bischof) wählt.
1942 Pfarrer Franz Hein wird Banater ev. Bischof.
1942 Wegen Gefährdung durch den Partisanenkrieg beginnt Umsiedlung der Deutschen (Bosnien und Serbien)
1942 Pfarrer Franz Hein wird Banater ev. Bischof.
24.08.1944 Rumänien tritt an die Seite der Russen und erklärt Deutschland den Krieg.
Im September/Oktober beginnt die Evakuierung der Donauschwaben.
15. Oktober: Ungarn kapituliert; Horthy abgesetzt.
21.11.1944 Der AVNOJ - Beschluss
= Beschluss vom 21. Nov.1944 = Donauschwaben in Jugoslawien werden landesweit zu Volksfeinden erklärt, Verlust ihrer bürgerlichen Rechte und Enteignung.
1945 Im Postdamer Abkommen wird die Ausweisung der Donaudeutschen aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn beschlossen.
In Rumänien werden die Deutschen nicht ausgewiesen aber entrechtet und enteignet.
In Jugoslawien wird in Internierungslagern Völkermord an Donaudeutsche verübt.
1945/1948 Ende 1944 Anfang 1945: 15.000 Donauschwaben aus Ungarn, Jugoslawien und Rumänien werden nach Russland zur Zwangsarbeit verschleppt, über 20% sind dabei umgekommen.
1945/1950 Rechtliche Diskriminierungsmaßnahmen gegen Deutsche Bevölkerung.
7/8.05.1945 Kapitulation des dritten Reiches.
06.10.1945 Kirchlich Hilfsstelle unter Prälat Albert Büttner zur Betreuung der Flüchtlinge und Vertriebenen im Auftrag der deutschen Bischofkonferenz in Frankfurt a. Main und München gebildet.
19.10.1945 Evangelisches Hilfswerk unter Eugen Gerstenmeier in Stuttgart errichtet.
06.05.1946 Hilfswerk der Donauschwaben unter Peter Max Wagner in Brooklyn/USA errichtet.
1947 Wiener Schwabenverein wird als Landsmannschaft der Donauschwaben in Wien, Niederösterreich und im Burgenland reaktiviert.
1947 Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben unter Stefan Schmied in Kempten/Allgäu gegründet.
23.05.1949 Grundgesetz der BRD in Bonn verkündet.
14.08.1949 Dr. Josef Trischler in den Bundestag gewählt; er ist politischer Sprecher der Donauschwaben und aller Südoststaaten.
21.05.1950 Landsmannschaft der Banater Schwaben aus Rumänien unter Dr. Matz Hoffmann in München gegründet.
18.06.1951 Nach ihrer Rückkehr aus Russland, werden aus Rumänien Tausende Banater Familien, aus dem östlichen Banat, in die Baragan-Steppe/Alt Rumänien deponiert.
03.091951 Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für die Flüchtlinge, verlangt auch für die deutschen Vertriebenen internationale Hilfe.
19.05.1953 Bundestag BRD, verabschiedet Vertriebenengesetz, zu dessen Durchführung Heimatauskunftsstellen errichtet werden.
1953 In den Bundestag BRD, wird Annemarie Ackermann als einzige Vertreterin der Gruppe der Donauschwaben gewählt. Auch nochmals 1957.
04.09.1954 Schwabenbischof Augustin Pacha in Temeswar verstorben.
21.08 1965 Rumänien wird Sozialistische Republik
09.08.1959 Verband der Donauschwaben in Ulm gegründet.
1961 3 Doku. Buchbände über die Vertreibung der Donauschwaben aus Jugoslawien, Rumänien, Ungarn erscheinen.
16.03.1962 Der große Banater Künstler "Stefan Jäger" verstorben. Von ihm stammt unter anderem der berühmte Tritychon "Die Einwanderung der Banater Schwaben".
09.09.1966 Volksführer der Donauschwaben aus Rumänien, Dr. Kaspar Muth in Temeswar verstorben.
31.01.1967 Rumänien nimmt zur Bundesrepublik Deutschland diplomatische Beziehungen auf.
22.08.1967 Saarland übernimmt die Patenschaft über die "Landsmannschaft der Banater Schwaben".
21.02.1968 Die "Neue Banater Zeitung" erscheint in Temeswar.
1968 Gründung des staatlich gelenkten Rates der "Werktätigen deutscher Nationalität".
20.02.1969 Im "Nikolaus-Lenau-Lytzeum" wird der Schubert Chor gegründet.
31.09.1969 "Stefan Jäger Gedenkstätte" in Hatzfeld errichtet.
1969 Das "Lenau Museum" wird neu eingerichtet und feierlich wiedereröffnet.
ab 1969 Im Rumänischen Fernsehen wird Wöchentlich, meist Freitags, ein 100 -Minutiges Programm die  "Deutsche Stunde" ausgestrahlt.
10.06.1973 In Jahrmarkt wird das "Heimatmuseum" eröffnet.
1978 Vereinbarung zw. Rumänien und Deutschland über Familienzusammenführung.
26.-30.10.1981 Anlässlich seines Staatsbesuches in Rum. setzt sich Bundespräsident Carl Carstens für die Familienzusammenführung ein.
09.-11.12.1981 Ministerpräsident Lothar Späth, der Patenonkel der Volksgruppe der Donauschwaben, besucht auf seiner Rumänienreise auch Temeswar und setzt sich für die donauschwäbische Landsleute ein.
1983 Die Donauschwaben in aller Welt begehen die 300. Jahrfeier des christlichen Sieges über die Türken am Kahlenberg bei Wien, als Beginn ihrer Entstehung.
1984/1985 Die Donauschwaben in aller Welt gedenken ihrer vor 40 Jahren in Gang gesetzten Flucht, Entrechtung, Zwangsverschleppung, Vertreibung und Vernichtung;
Mehr 100.000 Donauschwaben erlagen einem gnadenlosen, Sinnlosen Völkermord.
19.09.1987 Oberbürgermeister Peter Schell überreicht dem Landesvorsitzenden Peter Krier die Patenschafts-Urkunde der Stadt Ingolstadt, über die Banater Schwaben in Bayern.
16.12.1989 "Friedliche Kundgebung in Temeswar" eskaliert als Schlagstöcke und Wasserwerfer eingesetzt werden. Militär wird hinzugezogen
22.12.1989 Aufstand in Bukarest/Rumänien, gegen das Diktaturregimes Ceaucescu.
Militär verbündet sich mit den Revolutionären.
25.12.1989 Rumäniens Diktator Nikolaie Ceaucescu und seine Ehefrau Elena werden hingerichtet.
1990 Massenhafte Aussiedlung der Deutschen aus Rumänien, zurück in ihre Urheimat. (Bereits seit den 70-iger Jahren Aussiedlungen )
1990 "Demokratisches Forum der Banater Deutschen" wird gegründet.
08.09.1991 In Bakowa/Banat wird ein Altenheim für Banater Schwaben feierlich eröffnet.
25.12.1991 M. Gorbatschow tritt zurück.
19.07.1993 In Sankt-Anna/Banat wir ein neues Altenheim  für Banater Schwaben eröffnet.
01.10.1993 "Adam Müller Gutenbrunn"  Haus in Temeswar wird eingeweiht. Das Haus beherbergt unter anderem ein Altenheim.
12.1993 Bilanz: von 1950 bis Ende 1993 sind 407.535 Deutsche aus Rumänien in die BRD eingereist.
11.12.19991 In Ingolstadt wird das Seniorenzentrum "Josef-Nitschbach " für Banater Schwaben feierlich eröffnet.
08.07.2000 Nach 5 jähriger Aufbauphase wird das "Donauschwäbische Zentralmuseum" in Ulm feierlich eröffnet.
   

 

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Stand Januar 2010


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