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Gedicht - VI.


 

Die Blumenkönigin
 

Einst ging die Blumenkönigin
durch ihre bunte Schöpfung hin,
um jede Blume, groß und klein
zum Liebessinnbild einzuweih´n

Zur ROSE sprach sie:
Sei du das Bild von "Liebesglut"
die nie gestillt und nie verglüht

Der LILIE ward ein höhrer Preis,
denn "Unschuld" deutet an ihr weiß.

Das VEILCHEN war am besten dran,
Bescheidenheit nur zeigt es an
Zur Sonnenwende sagte sie:
 Sei du das Bild der "Sympathie"

Die TULPE, stolz auf schmuckem Kleid,
ward das Symbol der "Eitelkeit"

So erteilte Flora, gut und wohl,
jedem Blümchen sein Symbol.
Nur ein Blümchen, blau und klein,
stand im Gras versteckt, allein.

Und von Flora ungesehen
bleibt das arme Blümchen stehen,
bis es schüchtern flüsternd spricht:
Königin! "Vergiss mich nicht!"

Flora sieht das kleine Blümchen an,
das mit Demut angetan
sanft und schmachtend zu ihr schaut;
und sagt dann zu dem Blümchen laut:

Weil ich dich im grünen Bett
gar zu bald vergessen hätt´,
sage, Blümchen Du, sofort,
für das Herz das höchste Wort,
was die Lieb am liebsten spricht, sage nur:

"VERGISS MEIN NICHT!"

Freundlich blüht an stiller Quelle
in des Mondes Silberlicht
eine Blume, zart und helle,
und die heißt "Vergissmeinnicht"
 


 



 

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Stand Januar 2010


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