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Poesie Album - IV.


 



 

Das Veilchen am Bache
das Röslein am Strauch,
sind alle zwei herzig -
und Du bist es auch!
 



 


Ein Kranz voll Blumen sei Dein Leben,
und jeder Tag bring Freude Dir.
Das Glück soll immer Dich umschweben,
das ist mein Wunsch, das glaube mir.
 



 


Ich ließ ein Täubchen fliegen,
mit Blumen hin zu Dir.
Ein Englein flog daneben,
soll grüßen Dich von mir!
 



 


In das Freundschaftsgärtchen hier,
pflanze ich auf weiß´ Papier,
ein Blümchen - schnön´res gibt es nicht -
es wird genannt Vergissmeinnicht.
 



 


Es grüßen blaue Blümlein Dich,
in Deinem Garten klein.
Sie bitten doch: Vergiss mein nicht!
Denn ich gedenk auch Dein.
 



 


Drei Rosen hab ich in der Hand,
die send ich Dir aus fernem Land.
Die erste ist das Wohlergeh´n
die zweite ist das Wiederseh´n
die dritte ist´s die freundlich spricht,
Liebe xxx, vergiss mich nicht.
 



 


Klein ist mein Kind, Dein erster Schritt,
klein wird Dein letzter sein.
Den ersten gehen Vater und Mutter mit,
den letzten gehst Du ganz allein.

Sei´s  um ein Jahr, dann gehst du Kind,
viele Schritte unbewacht.
Wer weiß, was das für Schritte sind
Im Licht und in der Nacht!

Geh´ kühnen Schritt, tu tapf´ren Tritt,
groß ist die Welt und Dein.
Wir werden, mein Kind,
 nach Deinem letzten Schritt,
 wieder beisammen sein.
 



 


Wenn die Schwalben heimwärts ziehen,
und die Rosen nicht mehr blühen,
wenn der Nachtigall Gesang,
mit der Nachtigall verklang,
fragt das Herz in bangem Schmerz:
Ob ich Dich je wieder Treff?
 



 


Schreib in den Sand,
die Dich betrüben,
vergiss´ und schlafe drüber ein.
Denn was Du in den Sand geschrieben,
das wird schon morgen nicht mehr sein.

Schreib in den Stein,
was Du erfahren,
an Freude, Seligkeit und Glück.
Es gibt der Stein nach langen Jahren,
Dir die Erinnerung zurück.

Schreib in Dein Herz,
all Deine Lieben,
von Nord und Süd und Ost und West.
Denn was Du in Dein Herz geschrieben,
das bleibt für alle Zeiten fest.
 



 


Wenn Du noch eine Mutter hast,
so danke Gott und sei zufrieden;
Nicht allen auf dem Erdenrund,
ist dieses hohe Glück beschieden.

Wenn Du noch eine Mutter hast,
so sollst Du sie in Liebe pflegen,
dass sie dereinst ihr müdes Haupt,
in Frieden kann zur Ruhe legen.

Sie hat vom ersten Tage an,
für Dich gelebt, in bangen Sorgen;
Sie brachte abends Dich zu Bett,
und weckte küssend Dich am Morgen.

Und warst Du krank - sie pflegte Dich,
die Dich in tiefem Schmerz geboren.
Und gaben alle auf schon Dich:
die Mutter gab Dich nie verloren.

Sie lehrte Dich manch frommen Spruch,
sie lehrte Dich zuerst das Reden.
Sie faltete die Hände Dein,
und lehrte Dich zum Vater beten.

Sie lenkte Deinen Kindersinn,
und wachte über Deine Jugend.
Der Mutter Danke es allein,
wenn Du gehst, den Pfad der Tugend.

Denn was Du bist, bist Du durch sie,
sie ist Dein Sein und ist Dein werden,
Sie ist Dein allergrößtes Gut,
und ist Dein größter Schatz auf Erden.

War auch des Vaters Wort mal streng,
die gute Mutter mildert´s wieder.
Drum habe Dank und Ehre sie,
solange sie noch weilt hienieder.

Und hast Du keine Mutter mehr,
und kannst Du sie nicht mehr beglücken.
So kannst Du doch ihr kühles Grab,
mit frischen Blumenkränzen schmücken.

Ein  Muttergrab, - ein heilig Grab!
Für Dich die ewig heil´ge Stelle.
Oh, wende Dich an diesen Ort,
wenn Dich umtost des Lebens Welle.
 



 


In des Herzens Heiligtume
blüht, gepflegt von meiner Hand,
mir des Lebens schönste Blume,
die ich hier auf Erden fand.
Und die Blume die ich meine,
ist das Blümlein Heiterkeit,
das mit Frühlingssonnenscheine
mir vertreibt das trübste Leid.
Könnt ich manchem doch hienieden
so ein kleines Zweiglein weih´n,
ach, wie heiter und zufrieden
säh´ er  in die Welt hinein.
 



 


Der Mensch braucht ein Plätzchen,
und sei´s noch so klein,
von dem er uns sagen kann;
Sieh, das ist Mein!
Hier leb ich, hier lieb ich,
hier ruh ich mich aus.
Hier ist meine Heimat, hier bin ich zu Haus.
 



 


Egal was Du tust,
Du kannst gar nicht allen
auf dieser weiten Welt gefallen,
Drum mache es lieber nur wenigen recht,
denn: allen gefallen ist meistens ganz schlecht.
 


 

Fester Grund sei Deinem Ich,
nie Dein Wort zu brechen!
Drum vor allem hüte Dich,
Großes zu versprechen!
Aber auf Dich selbst gestellt,
handle groß im Leben,
so, als hättest Du der Welt
drauf Dein Wort gegeben.
 


 

Such nicht immer, was Dir fehle,
Demut fülle Deine Seele,
Dank erfülle Dein Gemüt.
Alle Blumen, alle Blümchen,
Und darunter selbst ein Rühmchen,
Haben auch für Dich geblüht!
 


 

Das Herz ist eine Harfe,
Gefühl die Saiten drauf.
Das Leben gibt die Noten,
das Schicksal spielt sie auf.
Bald greift es Dissonanzen,
bald spielt es Dur, bald Moll;
bald klingen schrill die Töne,
bald schmelzend, sehnsuchtsvoll.
So spielt´s im ew´gen Wechsel,
dass wild, dass sanft es klingt,
so spielt es unaufhörlich,
spielt, dis die Harfe springt.
 


 

Alle Menschen sollst Du lieben,
oder sie arm sind oder reich,
keinen kränken noch betrüben,
denn vor Gott sind alle gleich.
 


 

Tausendfach wird dem gegeben,
tausendfach das Glück erneut,
wer sich jeden Tag im Leben
dankbar seiner Gaben freut.
 


 

Wenn Du einst in stillen Stunden
einsam in Dein Album blickst
und Du hast dies Blatt gefunden,
denke auch an mich zurück.
 


 

Kennst Du das Blümchen am moosigen Quell,
es leuchtet in Deinem Leben so hell.
Blau ist die Farbe, strahlend sein Licht,
die Freundschaft nennt es
 - Vergissmeinnicht -
 


 

Du wünscht Dir ein Verslein ins Album von mir?
Gewiss, liebe xxx, gern schreib´ ich es Dir.
Sei immer zufrieden, froh und beglückt,
und denke zuweilen an mich noch zurück!
 


 

Reiß den Faden einer Freundschaft
niemals ganz entzwei,
wird er auch wieder neu geknüpft
ein Knoten bleibt dabei.
Freundschaft ist die schönste Blume,
sie verwelkt, verduftet nie,
sie zu finden vermag nicht jeder,
darum ehre sie und achte sie.
 


 

In allem, was Du denkst, sei klar,
in allen, was Du sprichst, sei wahr,
in allem, was Du bist, sei Du,
dann lächelt auch das Glück Dir zu.
 


 

Aus Deiner Kindheit schönsten Tagen
kommst Du in das ernste Leben.
Vieles kannst Du mit hinübertragen,
vieles musst zurück Du geben.
Doch eines nur bewahre Dir
und lass´ Dir nimmer rauben;
Deiner Kindheit schönste Zier,
Deiner Kindheit guten Glauben.
 


 

Sage nie: "Das kann ich nicht".
Alles kannst Du, will´s die Pflicht,
vieles kannst Du, will´s die Liebe,
darum Dich in allem übe.
Manches fordern Lieb´ und Pflicht,
sage nie: "Das kann ich nicht".
 


 

Sei zum Geben stets bereit,
miss nicht kräglich Deine Gaben,
den in Deinem letzten Kleid
wirst du keine Taschen haben.
 


 

Du bringst nichts in die Welt
und nimmst nichts mit hinaus;
Doch lass eine gold´ne Spur
in diesem Erdenhaus.
 


 

Nutze stets Deine Zeit,
man kann sie nicht erkaufen;
Sie kommt auch nie zurück
ist sie einmal entlaufen.
 


 

Zwei Schlüssel öffnen Dir jedes Herz,
zwei niedliche, kleine, blanke.
Gib acht, dass Du sie nicht verlierst,
sie heißen "Bitte" und "Danke".
 


 

Willst das Große du erreichen,
fange mit dem Kleinen an.
Deine Tadler werden schweigen,
ist das Kleine Groß getan.
 


 

 


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